Zunächst ein Hinweis für die Philatelisten :
auf den japanischen Briefmarken sieht man normalerweise chinesische Schriftzeichen. Suchen Sie also bitte erst unter "Chinesische Schrift", denn Katakana-Zeichen finden Sie nur auf wenigen besonderen Briefmarken.
Für Eigennamen (vor allem für ausländische), für die Kinder und für die EDV setzt man Katakana ein. Beim Druck von Texten wird diese Schrift gerne mit chinesischen Schriftzeichen gemischt.
Hiragana, auch "Frauenschrift" genannt, ist dagegen eine senkrechte Schreibschrift (Pinselschrift) und wird gerne für Briefe und Gedichte verwendet.
Übrigens sind "Katakana" und "Hiragana" Kurzformen, die aus chinesischen Zeichen gebildet wurden.
Die japanischen Schriften sind ähnlich wie indische Schriften Silbenschriften, also keine einzelnen Buchstaben, sondern echte Silben.
Die vorhandenen 74 Silben werden in KATAKANA so geschrieben :
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